Mag. Ludwig Vit lernte die Arbeit von Dr. Alexander Norman von beiden Seiten zu schätzen. „Ich kenne ihn schon sehr lange und habe seine Entwicklung beobachtet. Ich hatte erst als Personalist mit ihm zu tun und kannte seine Vorgehensweise. Ich habe ihn deshalb – und weil wir uns auf der persönlichen Ebene sehr gut verstanden – später als Berater und Coach für mein eigenes Newplacement eingesetzt. Er hat einen sehr persönlichen Zugang. Man ist bei ihm keine Nummer unter vielen. Er betreut seine Kandidaten sehr individuell.“

Newplacement als Teil der Unternehmenskultur

Für Vit hat Newplacement auch unternehmenskulturelle Vorteile. „Rausschmeißen kann jeder, ein einvernehmliches Trennungsmanagement jedoch nicht. Das ist ein handwerklich schwieriger Prozess und bedarf einer gehörigen Portion Erfahrung. Die meisten Führungskräfte, die mit einer Trennung konfrontiert werden fallen in ein Loch. Deshalb ist das Angebot einer Ausstiegshilfe und Betreuung sehr wichtig. Sowohl auf der fachlichen als auch auf der emotionalen Seite“, erläutert Vit. „Die meisten haben zum Beispiel 20 Jahre keinen Lebenslauf geschrieben oder sich beworben.“

 

Erfahrung auf beiden Seiten sehr wichtig

Aus Sicht Vits sollte ein Berater im Bereich Outplacement bzw. Newplacement auch auf der anderen Seite im Unternehmen gestanden haben. „Er muss personalwirtschaftliches Wissen haben, Empathie, ein entsprechendes ethisches Korsett, sich auch bewusst zurücknehmen und seine Rolle als Berater und Coach situativ trennen können. Dr. Norman vereint alle diese Eigenschaften. Er war als Personalist in einem großen Konzern tätig, besitzt sehr viel Einfühlungsvermögen, Lebenserfahrung und kann auch mit hoch positionierten Führungskräften auf Augenhöhe agieren.“

 

Unterstützung bei der eigenen beruflichen Neuorientierung

Durch eine schwierige unternehmensinterne Situation stand Vit 2007 vor seiner eigenen beruflichen Neuorientierung. „Aufgrund meiner sehr guten Erfahrung mit Herrn Dr. Norman war er auch hier meine erste Wahl.“ In einer Intensivphase von drei Monaten hat ihm Norman zunächst dabei unterstützt den Trennungsprozess zu überwinden. „Eine große Hilfe dabei war, dass er sehr individuell auf das eingegangen ist, was mich in dieser Phase bewegt hat. Mithilfe von Persönlichkeitstests und intensiven Gesprächen haben wir meine Sorgen, Ängste, Wünsche und Erwartungen herausgearbeitet. Dadurch hat sich in mir ein klares Bild aufgebaut, was ich in Zukunft machen möchte. Mir wurde schnell klar, dass ich nicht mehr in ein Angestelltenverhältnis zurückwollte. Auch wegen meines Alters wäre das nicht einfach gewesen.“

 

Entscheidung für die Selbstständigkeit

In der Personalbranche wollte er aber bleiben. Auf selbstständiger Basis, jedoch nicht als klassischer Personalberater. „Einen Suchauftrag zu erhalten und dann irgendwelche Bewerber zu präsentieren, wäre nicht meins gewesen.“ Mit Norman hat er drei Felder für sein zukünftiges Wirken herausgearbeitet. Erstens das externe Personalmanagement für Unternehmen. Zweitens die Unterstützung der Geschäftsleitung bei schwierigen Themen im Personalbereich. Und drittens das Einbringen seiner langjährigen Erfahrungen in Vorträge, Seminare und als Lektor an Fachhochschulen.“ Ich musste nichts Neues entwickeln, alles konnte ich schon und hat sich optimal ergänzt. Wir haben daraus ein Konzept entwickelt und ich habe begonnen meine Webseite zu gestalten.“

 

Erfülltes Berufsleben bis zur Pension

„Es war für mich ein Riesenglück, dass ich mich selbständig gemacht habe. Es hat voll gepasst und ich habe es keine Sekunde bereut. Ich habe zwar nicht mehr verdient, aber die Lebensqualität und die Jobqualität war fantastisch und ich habe es bis zur Pension genossen.“ Die Zusammenarbeit mit Norman war ein wesentlicher Faktor, dass dies erfolgreich in die Wege geleitet wurde. „Er hatte stets den Finger am Prozess. Es bestand nie die Gefahr, dass ich in eine Lethargie hineinfalle. Wir haben klare Ziele definiert und immer die nächsten Termine vereinbart, in denen ich berichtete, was seit dem letzten Mal geschah und ich erledigt habe. Wenn es nötig war, dann hat er auch darauf gedrängt, dass ich auf der Spur bleibe. Das war sehr hilfreich. Durch seine sehr hohen ethischen Werte waren wir auch immer auf gleicher Wellenlänge.“